Ermutigen - Zeugnis geben - prophetischs Eindrücke teilen

Freitag, 30. September 2011

E1-Lifestyle-School

12 Wochen, die das Potenzial haben, dein Leben zu verändern:

















Wenn du jemanden kennst, der daran teilnehmen könnte und für den dieses
Programm genau das Richtige wäre, dann sag es ihm doch einfach weiter....

Alle weiteren Infos hier:
http://www.gebetshaus.org/veranstaltungen/e1-forerunner-lifestyle-school-2012

Mamas

In den letzten Wochen haben wir häufig über Mütter nachgedacht und die einzigartige Berufung die ihnen anvertraut wurde. Mama sein! 
Dass wir uns viele Gedanken über „Mamas“ gemacht haben, lag einerseits daran, weil Vroni und ich unsere eigenen Mütter nach unserer IHOP-Reise wieder mal besuchen konnten und eine schöne Zeit gemeinsam hatten, andererseits aber auch daran, weil in unserem Umfeld und Freundeskreis viele Frauen sind, die gerade Kinder gross ziehen, kürzlich entbunden haben oder zur Zeit ein Baby in ihrem Körper tragen. Aus irgendeinen Grund werde ich (Sebi) in den letzten Wochen gedanklich, aber auch emotional stärker in dieses Thema hineingezogen, als sonst. Schon in IHOP wurde ich durch Gespräche mit wirklich staunenswerten junge Müttern in dieses Thema hineingenommen. Ich kann es nicht anders sagen:  Es lässt mich seither nicht mehr los! Aber bevor du zu spekulieren anfängst - Nein- wir sind nicht schwanger! :-)
Ein Paar Gedanken darüber:
Es gibt selten eine Leiterschaft, die so einflussreich und prägend sein kann, wie die einer Mutter (bzw. der Eltern) zu ihrem Kind.
Eine Mutter kann im Gebet für ihr Kind Türen öffnen, die sonst niemand anders öffnen kann. Sowie im Natürlichen zwischen Mutter und Kind eine besondere Verbindung besteht, gibt es auch eine speziell geistliche Verbindung. Ich habe bereits mehrere Zeugnisse vom „Mütter-Beten-Kreis“ meiner Mama gehört, wie Gott das Leben ihrer Kinder völlig verändert hat. Meine eigene Bekehrung ist mit Sicherheit Frucht der Gebete meiner Mom!
Vergesst niemals: Mamas haben geistliche Power für ihre Kids!  
Schwangere Frauen sind besonders schön :-) 
Als Mutter hast du deine eigene Prophetenschule zu Hause. Kindern fällt es so leicht an Gott, an den Himmel und das Übernatürliche zu glauben. (Man müsste ihnen erst beibringen, an diese Sachen nicht mehr zu glauben.) 
Diese kindliche Glauben ist ein Geschenk Gottes an die Kinder und an euch Eltern. Dieser Freiraum und diese direkte Aufnahme von Informationen, ohne daran zu zweifeln, ob es jetzt stimmt, was Mama und Papa sagen, ist genau der Raum/der Boden, in den du einen guten Samen pflanzen kannst. 
Bsp: Wir haben kürzlich eine Familie kennengelernt, die einmal wöchentlich mit ihren Kindern übt prophetisch zu beten, Eindrücke zu empfangen, und Augen für geistliches Geschehen zu bekommen - und ihre Berichte sind atemberaubend! Sie trainieren heute schon ihre Kinder, die morgen das Reich Gottes mit Glauben und einem sensiblen prophetischen Geist, prägen werden. 
Wenn du gerade Mama (oder Papa) bist wollen wir dir Folgendes als Ermutigung sagen:
Schätze diese Berufung nicht gering! Wenn du mal ein bisschen in der Bibel stöberst, wirst du erkennen, dass die höchste und natürlichste Berufung einer Frau es ist, Mama zu sein, und dass Gott diesen Ruf SO ehrt. ER ist der größte Fan von Mamas, denn in ihre Hand legt er seine Geschöpfe. Deine Kinder hätte es nicht gegeben, wenn er nicht ausdrücklich gewollt hätte, dass du diese kleinen Menschen erziehst und ihnen eine Heimat schenkst! Er gibt sein Eigentum in deine Hand und vertraut es dir voll uns ganz an. Er hat dich bereit gemacht, eine gute Mama zu sein! 

Donnerstag, 22. September 2011

Rund um die Uhr

Das Gebet, das nicht aufhören soll, hat begonnen! Am Montag war es soweit. Mit einem feierlichen Akt haben wir im Gebetsraum ein Gebetstreffen begonnen, von dem wir wollen, dass es nie wieder aufhört. Weihrauch, Schofar-Stöße und leidenschaftliche Gebete begleiteten diese feierliche Stunde. Der 19. September ist ein bedeutsamer Tag, denn vor genau 12 Jahren hat auch das internationale Gebetshaus (IHOP) in Kansas City mit den Rund-um-die-Uhr-Gebet begonnen und die Beter und Mitarbeiter haben bis heute damit nicht aufgehört. 
Ich bete, dass wir dieselbe Ausdauer und Hingabe haben werden. Was für ein Vorrecht - denken wir uns - an diesem Werk Gottes teilhaben zu dürfen. 
Ich habe meine täglichen Gebetsstunden von 8 bis 12 Uhr. Wenn ich um kurz vor 8 Uhr den Gebetsraum betrete, ist für mich der Gedanke jedes Mal wirklich beeindruckend, dass in der vorausgangenen Nacht eine Reihe von anderen Betern, das geistliche Feuer nicht haben ausgehen lassen und dieses Haus mit Lobpreis und Gebe gefüllt haben.  
Egal an welchem Zeitpunkt des Tages du an das Gebetshaus denkst, du kannst immer sagen: Genau JETZT ist jemand im Gebetsraum und gibt Gott die Ehre.


In diesen Tagen hatten wir zweimal Besuch aus Kansas City.  
Daniel Lim aus IHOP war am Mittwochvormittag bei uns im Gebetshaus. Der Geschäftsführer von IHOP sprach zu uns Mitarbeitern über einige prophetische Eindrücke die er im Gebet für uns als Haus bekommen hat und erzählte aus seiner jahrelangen Erfahrung als ein Leiter von IHOP. Er sprach über die geistliche Bedeutung die das Gebetshaus in Europa haben könnte/wird und über Dinge die bei einer Rund-um-die-Uhr-Organisation bzw. bei einem Gebetshaus sehr herausfordernd sind (anhaltender Lebenstil- und Gebetsrhythmus, Nachtwache, Spenden und Unterstützung usw)
Für mich war es sehr ermutigend. Danach gingen wir in eine gemeinsame Gebetszeit in der er für uns betete.
Leuten aus IHOP zu zuhören, wenn sie über ihr Gebetshausleben sprechen, ist für mich irgendwie immer anfeuernd und inspirierend. Die machen das einfach schon einige Jahre länger als ich. Mich steckt ihre Leidenschaft und authentische Liebe einfach an. Ich kann‘s nicht anders sagen.

Heute Abend kommt Ed Boassa (auch ein langjähriger Mitarbeiter von IHOP) zum Donnerstagabend und wird lehren. Vroni und ich werden Lobpreis leiten und wir freuen und schon darauf.





Dienstag, 20. September 2011

Gottes Stimme hören ist nicht schwer.

Ich hatte die letzten Jahre eine etwas eigenartige Einstellung, wenn es darum ging auf Gottes Stimme zu hören. Ich weiß nicht warum, aber ich meinte, ich müsse in den Situationen, in denen ich wollte dass Gott zu mir spricht, eine frommere Haltung einnehmen als sonst, oder ich meinte, ich müsse mich jetzt gedanklich stärker konzentrieren also vorher. Als wollte ich Gott auch wirklich zeigen, dass derjenige, zu dem er jetzt sprechen soll, auch ein seriöser Christ ist und ausserdem auch geistlich genug, das Wort des Herrn angemessen zu empfangen. HAHA. 
Meistens war ich während diesen Hörversuchen eher verkrampft als kindlich relaxt. Manchmal meinte ich auch, dass der Hl. Geist mir erst etwas zuflüstert, wenn ich vorher einen Psalm oder ein Lobpreislied gesungen hatte, damit ich in eine geistlichere Gesinnung komme, als vor dem Psalm. Ich will nicht sagen, dass diese Haltungen falsch wären. Häufig hat es auch funktioniert und ich habe Gottes Stimme vernommen.  Einen Raum zu schaffen, in dem Gott sprechen kann, ist gut und richtig, aber es war bei mir eher wie eine innere Checkliste, die ich einzuhalten hatte. Erst nach dem ich mich „geistlich eingegrooved“ hatte, konnte ich ein Wort Gottes an mich erwarten! 
Komisch oder? 
Dabei liebt es Gott mit mir zu sprechen und sich mitzuteilen. Genau so sehr, wie er 
es auch liebt, mit dir zu sprechen ohne, dass wir davor ein bestimmtes 4-Schritte-Modell über „Wie höre ich heute die Stimme Gottes“ befolgt haben. Jesus mag es sich DIR mitzuteilen. Und zwar nicht nur wenn du in deiner Gebetsecke betest oder wenn du geistlich total oben bist, sondern genauso, wenn du absolut normale und alltägliche Dinge tust. Ob beim Autofahren, Kinder ins Bett bringen, beim Kochen, Abspülen, beim Arbeiten im Garten, in der Kantine beim Gespräch mit Kollegen, bei einem Film, während du nachts schläfst usw. usw. usw. 
Er hat permanent unzählige Gedanken über dich - „wollte ich sie zählen, sie wären mehr als der Sand“ heisst es in Psalm 139. Gott möchte seine Freunde in seine Gefühle und Gedanken mit hineinnehmen und ihnen mehr Informationen geben. Genauso wie wir es tun: Wir geben unseren engeren und guten Freunden mehr Informationen über uns und unser Leben, als entfernten Bekannten. 
Ich möchte dich heute Ermutigen und dir sagen: 
Erwarte Gottes Sprechen. Heute! An den normalsten Orten und den gewöhnlichsten Situationen! So wie du jetzt bist! Er hat unzählige Gedanken über dich, deine Familie und Freunde, und er möchte sie dir sagen. 
Unsere Aufgabe dabei ist lediglich Achtsam zu sein und zu hören, WAS und WIE er spricht.
Ich bin gespannt was Gott zu Dir in der nächsten Zeit sagen wird. 
Dein Sebastian


Samstag, 3. September 2011

Los geht´s

Diese Plattform wollen wir nutzen, um euch, in (mehr oder weniger) regelmäßigen Abständen, von unserem Leben mit Gott IM ALLTAG zu erzählen. Wir haben´s echt am Herzen, euch zu ermutigen und die Dinge weiterzugeben, die uns Gott auf´s Herz legt. Die Idee kam uns hier Kansas City im Gebetsraum und wir sind selbst gespannt, was der Herr zu sagen hat :-) 

Momentan genießen wir die letzten Tage in den USA. Am Mittwoch startet unser Flieger in Kansas City erst Richtung Newark, dann nach München. Am Donnerstag Morgen landen wir dort und bereits am Abend darf Vroni schon Lobpreis leiten, bei unserem "Donnerstag Abend" vom Gebetshaus. Am Montag und Dienstag besuchen wir noch ein Prophetie-Seminar mit Bob Fraser. Dann heißt es "Tschüss" sagen zu unserer unglaublich lieben Familie Voran, bei der wir die 4 Wochen gewohnt haben und verwöhnt wurden... und tschüss zum Gebetsraum hier. Die Stühle und den Lobpreis werd ich echt vermissen - nicht aber die Klimaanlage, die Anzahl der Leute im Raum, und die Lautstärke ;-)